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Iren Welitschkowa-Yamami aus Japan stellt ihr neues Buch über bulgarische Stickkunst vor

Foto: Galerie Serdika

Iren Welitschkowa-Yamami erzählt die Geschichte Bulgariens durch die feinen Stiche der traditionellen Stickerei. Vor zwei Jahren schenkte sie dem Nationalen Historischen Museum eine von Hand gestickte Landkarte Bulgariens. Nun wird sie in der Heimat ihr Buch „Bulgarien in Stickmustern“ präsentieren.

Die Ausgabe erscheint in drei Sprachen – Bulgarisch, Englisch und Japanisch – und bietet eine detaillierte Beschreibung der traditionellen bulgarischen Stickereien und ihrer Symbolik. Auf dem Umschlag ist dieselbe gestickte Karte des Landes zu sehen, auf der 144 nationale Muster aus den verschiedenen ethnografischen Regionen Bulgariens dargestellt sind.

Die Buchvorstellung findet am 11. August in der Regionalbibliothek „Nikolaj Wrantschew“ in Smoljan statt. Das teilte Antoneta Nikolowa, leitende Expertin für Programme, Kulturarbeit und Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek, der BTA mit.


Iren Welitschkowa-Yamami lebt seit 1988 in Japan, wohin sie ihr persönlicher und beruflicher Weg geführt hat. Seit über 25 Jahren widmet sich unsere Landsfrau der Erforschung und Systematisierung der bulgarischen Stickkunst, wobei sie nach deren sakraler Bedeutung sucht. In Japan gründete sie eine eigene Stickschule, an der sie Kurse anbietet.

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Zusammengestellt von: Joan Kolew

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Redaktion: Rossiza Radulowa

Fotos: Galerie Serdika, Regionalbibliothek „Nikolaj Wrantschew“



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