Die Preise müssen gut lesbar und in gleicher Schriftgröße für beide Währungen angegeben werden, mit klaren Bezeichnungen für die Verbraucher.
Es gibt keine Vorgabe, welche Währung zuerst genannt wird. Das erklärte Wirtschafts- und Industrieminister Petar Dilow nach einer Sitzung, bei der Leitlinien zur Umsetzung der Pflicht für die doppelte Preisangabe von Waren und Dienstleistungen sowie zur Barzahlung in Euro und Lewa im Zusammenhang mit der Euro-Einführung in Bulgarien erörtert wurden.
Laut Dilow gelten die Leitlinien für den Zeitraum der doppelten Preisauszeichnung vom 8. August 2025 bis zum 8. August 2026. „Die Leitlinien sind nicht bindend, aber wichtig für die Wirtschaft und zur Einhaltung bewährter Praktiken“, betonte er.
Nach dem 1. Januar 2026 verbietet das Gesetz keine Mischzahlungen, doch können die Händler selbst entscheiden, ob sie diese akzeptieren. Bei Barzahlung wird das Wechselgeld vollständig in Euro ausgegeben, bei fehlender Verfügbarkeit jedoch vollständig in Lewa.
Dilow bekräftigte, dass die Wirtschaft bereit für den Beitritt zur Eurozone sei und die Vorteile klar erkenne. Ab dem 1. Januar 2026 entfallen die Kosten für Währungsumtausch sowie für die Führung von Lewa- und Euro-Konten, was laut Ministerium Einsparungen von rund 1,1 Milliarden Lewa (etwa 562 Millionen Euro) bringen werde.
Redakteurin: Miglena Iwanowa
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
Foto: BTA
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