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Regierung öffnet den Schienenpersonenverkehr für ausländische Betreiber

Grosdan Karadschow
Foto: BTA
Die Regierung genehmigte ein Verfahren, das den Schienenpersonenverkehr in Bulgarien für ausländische Betreiber öffnen wird. 

Der Start ist für den 13. Dezember 2026 vorgesehen, die Vertragslaufzeit beträgt jeweils 12 Jahre. Das Land wird in drei Regionen aufgeteilt – West, Nord und Süd.

Das Verfahren, Teil der Reformen im Rahmen des Nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans, soll in der kommenden Woche im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden, sodass alle europäischen Betreiber gleichberechtigten Zugang haben.

„Das Ziel der Regierung ist es, den Eisenbahnsektor zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Land zu machen. Der Wettbewerb wird nicht einfach ein Kampf um Subventionen sein, sondern ein Wettstreit um besseren Service für die Fahrgäste“, erklärte Vizepremier und Verkehrs- und Kommunikationsminister Grosdan Karadschow.

Laut dem Jahresbericht der BDZ für 2024 betrug die durchschnittliche Streckengeschwindigkeit eines Zuges in Bulgarien 49,25 km/h (57,70 km/h für Schnellzüge und 43,04 km/h für Personenzüge).

Redakteurin: Miglena Iwanowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

Foto: BTA



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