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Bulgarien wird mit der Einführung des Euro zu einer besser zugänglichen Destination

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Einer der größten Profiteure der Einführung des Euro in Bulgarien werde der Tourismussektor sein, prognostizierte die zuständige stellvertretende Ministerin Irena Georgiewa gegenüber BNR.

„Bulgarien wird zu einer besser zugänglichen Destination und der Euro kann ein wichtiges Element bei der Werbung unseres Landes im Ausland sein“, erklärte sie.

Nach ihren Worten sei die Tourismusbranche weitgehend auf den Übergang zur europäischen Währung vorbereitet. „Bei den Reisepaketen haben wir Erfahrung in der Angebotsgestaltung sowohl in Lewa als auch in Euro“, betonte Georgiewa. Zu Beginn des kommenden Jahres werde die parallele Nutzung beider Währungen die Verbraucher stärker zum Einsatz von Bankkarten bewegen.

„Der Euro bedeutet Vernetzung und wird der Tourismusbranche noch größere Chancen eröffnen. Wir erwarten keine Stresssituationen nach der Einführung der Währung“, fasste Irena Georgiewa zusammen.


Redakteurin: Diana Zankowa

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov

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