Am 11. September eröffnen das Nationale Philharmonieorchester und sein Chefdirigent Najden Todorow die Saison 2025/2026 mit zwei absoluten Klassik-Hits: dem Klavierkonzert Nr. 1 und der Symphonie Nr. 4 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski – einem der beliebtesten Klassiker aller Zeiten
Solist des Abends ist der herausragende junge bulgarische Pianist Emanuil Iwanow, der bereits mit 21 Jahren die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich zog.
Im Jahr 2019 errang er beim hoch angesehenen internationalen Klavierwettbewerb „Ferruccio Busoni“ in Italien souverän den ersten Preis. Seit frühester Kindheit zeigte er großes Interesse und Liebe zur Musik, besuchte jedoch kein Musikgymnasium, sondern das Sprachgymnasium „Bertolt Brecht“ in seiner Heimatstadt Pasardschik.
Mit sieben Jahren begann Emanuil Iwanow Klavierunterricht zu nehmen, und von 2013 bis 2018 studierte er privat bei Prof. Atanas Kurtew. Er wurde mit einem Vollstipendium am Royal Conservatoire in Birmingham aufgenommen und schloss dort 2024 unter der Leitung von Pascal Nemirovski und Anthony Hewitt ab. Mit dem renommierten „Bicentenary Scholarship“ spezialisierte Emanuil Iwanow sich an der Royal Academy of Music in London.
2025 wurde er als erster Student der Akademie mit dem nach der berühmten britischen Pianistin Sulamita Aronovsky benannten Stipendium ausgezeichnet.
Emanuil Iwanow ist vor allem für seine gefühlvollen und raffinierten Interpretationen romantischer Werke bekannt, doch sein beeindruckendes Repertoire umfasst auch Werke von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Ravel, Gershwin und Wladigerow.
Im Februar 2021, auf dem Höhepunkt der Pandemie, gab Emanuil Iwanow ein einzigartiges Konzert im Saal der Mailänder „La Scala“. Das einstündige Konzert ohne Publikum wurde live online übertragen und umfasste Werke von Busoni, Ravel und Skrjabin; die Kommentare von Hunderten Musikliebhabern im Internet waren mehr als begeistert. Der Pianist tritt häufig in Bulgarien auf und konzertiert außerdem in Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Polen, Zypern, Südafrika und Japan.
Emanuil Iwanow debütierte 2022 er in einem der renommiertesten europäischen Konzertsäle – dem Herkulessaal der Residenz München, und 2024 spielte er erstmals auf der Bühne der legendären Wigmore Hall in London sowie im Konzerthaus Dortmund.
2025 folgte sein Solodebüt im Kammermusiksaal der Carnegie Hall in New York.
Im Sommer 2023 veröffentlichte Emanuil Iwanow ein Album mit Sonaten von Scarlatti für das renommierte Plattenlabel „Naxos“.
Seine Aufnahmen wurden unter anderem auf BBC Radio 3, Rai Radio 3 und NHK Radio ausgestrahlt.
Der talentierte Pianist interessiert sich auch für Komposition und schreibt seit frühester Kindheit eigene Musik.
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Fotos: sofiaphilharmonic.com, emanuilivanov.com
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