Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Juden in Bulgarien und weltweit feiern Neujahr

Foto: alef-bg.org

Am Abend des 22. September begann das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana. 

Nach der Zeitrechnung der Tora begann das neue Jahr 5786 seit der Erschaffung der Welt. Die Juden glauben, dass Gott an diesem Tag den ersten Menschen, Adam, erschuf. 

Nach jüdischer Tradition öffnet der Allmächtige in den folgenden 10 Tagen bis zum Jom Kippur, dem Versöhnungsfest, das „Buch des Lebens“. Anhand der Bewertung der Taten des Menschen im vergangenen Jahr entscheidet Gott, welche Menschen für das neue Jahr in das „Buch des Lebens“ aufgenommen werden.

Mit dem Klang des Schofars, eines Schafhorns, aus den Synagogen werden die Gläubigen zur Buße und zum spirituellen Erwachen aufgerufen. Nach dem Brauch gehen gläubige Juden bis zum 24. September zum nächsten Gewässer, um Brotstücke hineinzuwerfen und sich so symbolisch von ihren Sünden reinzuwaschen.

Zum Festmahl gehören Äpfel mit Honig, womit man sich ein gutes und süßes Jahr wünscht.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: alef-bg.org



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Solarkapazitäten für Strom in Bulgarien entsprechen vier großen Kernreaktoren

Die Solarkapazitäten zur Stromerzeugung in Bulgarien übersteigen im Jahr 2025 4 GW.  Das entspricht der Leistung von vier großen Kernreaktoren, erklärte Dr. Maria Trifonowa, Dozentin an der Wirtschafts­fakultät der Universität Sofia, gegenüber..

veröffentlicht am 07.10.25 um 11:50

Bulgarien nimmt gemeinsam mit 12 weiteren Ländern an Minenabwehrübung im Schwarzen Meer teil

Bis zum 10. Oktober beteiligt sich der bulgarische Minenräumer „Schkwal“ gemeinsam mit den Schiffen der Minenabwehr-Seestreitkräfte im Schwarzen Meer am multinationalen Manöver ‚ Poseidon-25 ‘ , teilte das Verteidigungsministerium mit. Die..

veröffentlicht am 07.10.25 um 10:10

Bulgarien beantragt nach den Überschwemmungen Unterstützung aus dem EU-Solidaritätsfonds

Die Minister für Inneres, Daniel Mitow, und für Regionalentwicklung und Städtebau, Iwan Iwanow, erörterten die ersten Schritte zur Beseitigung der Schäden nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage, teilte das Pressezentrum des Innenministeriums..

veröffentlicht am 07.10.25 um 09:05