Bulgarien müsse weitere Anstrengungen unternehmen, um den Menschenhandel zu verhindern und die Opfer besser zu schützen, heißt es in den Schlussfolgerungen eines am 9. Oktober veröffentlichten Berichts der Expertengruppe für Maßnahmen gegen Menschenhandel (GRETA) beim Europarat.
Der Bericht stellt im Vergleich zum letzten Bericht aus dem Jahr 2021 Fortschritte fest und betont, dass die Behörden Maßnahmen ergriffen hätten. Dennoch seien die ausgesprochenen Empfehlungen bislang nicht vollständig umgesetzt worden.
GRETA fordert Sofia auf, die international anerkannte Definition von Menschenhandel in die nationale Gesetzgebung zu übernehmen. Dabei wird hervorgehoben, dass die bulgarischen Behörden die besondere Gefährdung bestimmter Gruppen erkennen – darunter benachteiligte Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, Kinder aus sozial schwachen Regionen, unbegleitete Minderjährige, Personen mit Abhängigkeiten oder großen Schulden. Zudem erwartet GRETA von den Behörden, entschlossener gegen Kinderehen und Zwangsehen vorzugehen.
Redakteur: Iwo Iwanow
Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov
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