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In den Grenzgebieten um Kjustendil wollen Ausländer bereits mit Euro bezahlen

Foto: BGNES

In den Grenzregionen um Kjustendil kommt es zunehmend vor, dass Ausländer in Euro bezahlen möchten. 

Grund dafür ist, dass an vielen Waren bereits der Preis auch in Euro angegeben ist, berichten Händler aus der Region.

„Vor allem an den Tankstellen wollen Ausländer, nachdem sie getankt haben, in Euro zahlen, sobald sie die doppelte Preisauszeichnung sehen“, erklärte der Korrespondent des Bulgarischen Nationalen Rundfunks in Kjustendil, Kiril Falin. „Den Verkäufern fällt es oft schwer, ihnen zu erklären, dass dies erst ab dem 1. Januar möglich sein wird.“

Auch immer mehr Bulgaren bevorzugen inzwischen, in Euro statt in Lewa zu zahlen. Gleichzeitig fragen sich viele Einwohner von Kjustendil, ob sie nach dem 1. Januar, wenn sie mehr Euro-Banknoten und weniger Lewa besitzen werden, weiterhin in Bosilegrad, Ostserbien und Nordmazedonien einkaufen können, wo bislang auch mit bulgarischer Währung bezahlt wurde.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Lyubomir Kolarov 

Foto: BGNES



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