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Bulgarische Stromexporte gewährleisten die Strombilanz auf dem Balkan

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Bulgarien bleibt Nettoexporteur von Strom und eine der Säulen des Energiesystems in Südosteuropa. Die Stromexporte übersteigen die Stromimporte im Jahr 2024 um 3,1 Prozent. Damit belegt unser Land den europaweit elften Platz.

Unter den Balkanländern liegt nur Slowenien mit 19 Prozent und Montenegro mit 5,6 Prozent vor Bulgarien.

Rumänien, Albanien, Serbien und Nordmazedonien sind Nettoimporteure.

Die größten Exporte gehen nach Schweden mit 27 Prozent und Frankreich mit 22 Prozent.

In absoluten Zahlen exportiert Bulgarien 987 GW.

Nur Slowenien liegt mit 2.406 GWh unter den Balkanländern vor Bulgarien.

Die Türkei und Griechenland exportieren 985 GWh bzw. 307 Gwh. Rumänien importiert 2.958 GWh, Nordmazedonien 710 GWh, Serbien 520 GWh und Albanien 334 GWh.

Energieminister Schetscho Stankow kündigte an, dass die Stromexporte im Jahr 2025 im Vergleich zu 2024 um 60 Prozent steigen werden, berichtete BGNES.


Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa

Foto: Pixabay



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