Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa.
Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im Fall übergeben werden. Das bedeutet, dass die Ermittlungen zu einem Korruptionsskandal in der Gemeinde Warna kurz vor dem Abschluss stehen und die Staatsanwaltschaft das Verfahren vor Gericht bringen kann.
Im Juli wurde Blagomir Kozew wegen Korruption und Beteiligung an einer organisierten kriminellen Gruppe festgenommen.
Ab heute wird ihm vorgeworfen, mit den Gemeinderatsmitgliedern Jordan Kateliew und Nikolaj Stefanow, dem Geschäftsmann Nikolaj Marinow sowie einer bisher unbekannten Person mit Immunität – einem Abgeordneten im jetzigen Parlament – abgesprochen zu haben, eine Straftat allgemeiner Art zu begehen.
Die Anwältin des inhaftierten Bürgermeisters, Ina Lultschewa, stellte gegenüber der Staatsanwaltschaft zentrale Fragen: Warum habe die Staatsanwaltschaft behauptet, es sei noch viel Arbeit im Ermittlungsverfahren nötig, um die Inhaftierung von Kozew zu rechtfertigen, obwohl die Beweise bereits im Sommer zusammengebracht worden seien und es keine neuen Erkenntnisse gebe? Warum sei er nicht freigelassen worden, nachdem das Vorverfahren abgeschlossen wurde, wenn das einzige Inhaftierungsargument gewesen sei, dass er die Ermittlungen nicht behindern dürfe berichtete der Fernsehsender Nova TV.
Redakteur: Diana Zankowa
Übersetzt und veröffentlicht von Rossiza Radulowa
Foto: BGNES
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