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Blickpunkt Balkan

Kosovo-Präsident will EU-Beobachter für die vorgezogene Parlamentswahl

Der interimistisch die Amtsgeschäfte des kosovarischen Präsidenten ausführende Jakup Krasniqi verlangte von der EU Wahlbeobachter für die vorgezogene Parlamentswahl am 12. Dezember. In einem Brief an die hohe Vertreterin der Union für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton betonte Krasniqi, dass die Wahlbeobachtung von großer Bedeutung für den Ausgang der Wahl sei und auch ein Signal an die Bürger des Landes und Garantie für die Rechtmäßigkeit der Wahl. Mit derselben Bitte wandte er sich auch an die Schweiz und an die USA.

Die Türkei ist bereit in den Verhandlungen zwischen Pristina und Belgrad zu vermitteln

Der türkische Premier Recep Erdogan erklärte, dass er bereit sei, in den Verhandlungen zwischen Kosovo und Serbien zu vermitteln und damit seinen Beitrag für die Sicherheit und Stabilität auf dem Balkan zu leisten. Der Premier sagte, dass nach Beginn der Gespräche über die technischen Fragen, der Prozess der Anerkennung von Kosovo weitergehen wird. Erdogan betonte auch, dass trotz der globalen Krise, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kosovo und der Türkei sich vertiefen würde. Die Handelsbilanz zwischen den beiden Staaten erhöhte sich von 120 Millionen Dollar im Jahr 2008 auf 210 Millionen Dollar in diesem Jahr.

IWF sieht weiteren Wirtschaftszuwachs für die albanische Wirtschaft vor

Der Leiter der IWF-Mission in Tirana bezeichnete die von Albanien emittierten Euroaktien in Wert von 300 Millionen Euro als ein Zeichen der Stabilität und Zuverlässigkeit der albanischen Wirtschaft auf den internationalen Märkten. Seiner Meinung nach, würde die albanische Wirtschaft ein Wachstum verzeichnen, das laut Prognosen bis zum Ende 2010 und sogar im nächsten Jahr andauern wird. Der albanische Wirtschaftsminister Ilir Meta erklärte, dass Priorität der Regierung nach wie vor die Modernisierung der Infrastruktur, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen und die Energiebranche bleiben werden.

Die Rumänen geben zwei Milliarden Euro jährlich für Fast food

Wie die Zeitung „Gandul“ berichtete, geben die Rumänen zwei Milliarden Euro jährlich für Fast food. Um die überflüssigen Kalorien zu verbrauchen, die sie dadurch aufgenommen haben, geben sie zwischen 270 und 300 Millionen Euro im Jahr für Fitnessbesuche aus. Pro Monat kommen für die schlanke Figur dann ca. 25 bis 30 Euro. Das bedeutet, dass für Fast food Produkte die Rumänen jährlich 15 mal mehr Geld ausgeben, als für Fitness. 

Übersetzung: Milkana Dehler
По публикацията работи: Stoimen Pawlow


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