Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

250 Reiseunternehmen und 30 Gemeinden präsentieren sich auf "Urlaub und SPA Expo 2014"

БНР Новини
Foto: BGNES

Die diesjährige Ausgabe der Tourismusbörse "Urlaub und SPA Expo 2014" startete heute mit dem ehrgeizigen Ziel, die interessantesten und günstigsten Angebote für den Urlaub im In- und Ausland unter einem Dach zu bringen. Innerhalb von drei Tagen wird das Sofioter Inter Expo Center der Mittelpunkt der Reisebranche sein. Dort werden die Reiseveranstalter auch ihre Angebote für die neue Saison präsentieren und werden darüber verhandeln. Das ist auch eine gute Gelegenheit für die Sofioter, die jüngsten Angebote kennen zu lernen und frühzeitig ihre Wahl zu treffen.

Das ist die 31. Ausgabe einer der größten Tourismusbörsen der Region. Daran sind insgesamt 250 Reiseunternehmen beteiligt, 48 von ihnen sind zum ersten Mal dabei und bieten neue Destinationen an. Dazu gehört die russische Altai-Region, eines der führenden türkischen Unternehmen für Medizintourismus Dunyagos Hospitals, Software-Unternehmen im Bereich der Dienstleistungen in der Reisebranche aus Deutschland, Griechenland etc. Viele Angebote kommen aus den benachbarten Ländern, die von den Bulgaren für ihren Urlaub bevorzugt werden. Es gibt aber auch exotischere Aussteller wie Kuba, Tunesien und Marokko.

Stark vertreten sind dieses Jahr die bulgarischen Unternehmen, die im Bereich des Kultur-, Kongress-, Balneo- und Spa-Tourismus spezialisiert sind, sowie Firmen, die Weintouren, Sommerlager für Kinder etc. anbieten. Die Vielfalt der Angebote ist groß und die Frühbuchungen sind verlockend günstig. Man kann zum Beispiel seinen Sommerurlaub um 20 Prozent billiger organisieren, wenn man jetzt bucht. Sehr interessant sind auch die Ideen der bulgarischen Gemeinden, die in den letzten Jahren sich auf die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus konzentriert haben. Am Stand des Wirtschaftsministeriums sind 30 von ihnen vertreten.

"Der Tourismus ist die einzige Alternative für viele bulgarische Gemeinden", sagte bei der Eröffnung des Forums der Vizewirtschaftsminister Branimir Botew. "Dies gilt besonders für die Gebirgsregionen, in denen man praktisch nichts anderes machen kann. Der Tourismus gibt die Möglichkeit, ganzjährlich den Lebensunterhalt der Menschen dort zu sichern. Alle Gemeinden, die hier heute präsent sind, haben mit EU-Mitteln verschiedene Projekte finanziert, die sie heute gern vorstellen."

Solche Projekte sind z.B. „Das unbekannte bulgarische Mittelgebirge“, „Das Rosental und die thrakischen Könige“ oder „Das Nordwesten-Wochenende“. Auch Reittouren im Strandscha-Gebirge, Felsklettern im Balkan bei Wratza, Rafting im Struma-Fluss sowie Folklorefestivals in Scherawna, Zlatograd u.a. stehen auf dem Programm. Die Teilnehmer am Forum werden u.a. auch über die neuesten Tendenzen der Branche sowie die Perspektiven für den Tourismus in Bulgarien diskutieren.

Übersetzung: Milkana Dehler



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Nationaler Park mit Museum „Samuil-Festung“

Die Umgebung von Petritsch, in der Geschichte lebendig wird

Die Kleinstadt Petritch im Südwesten Bulgariens liegt malerisch am Fuße eines der schönsten und vom Tourismus noch unberührten Gebirge - Ograschden und Belasitsa. Das Gebiet rund um die Stadt ist seit der Antike besiedelt, belegen zahlreiche..

veröffentlicht am 09.06.24 um 10:00

Die Gemeinde Tschepelare begrüßt ihre Gäste mit einer neuen touristischen Route

In diesem Sommer können die Gäste der Gemeinde Tschepelare ihren Urlaub in der wunderschönen Natur der Rhodopen mit einer weiteren Bergroute bereichern. Es handelt sich um den neuen Wanderweg „Das Höhlenlabor, die Alte Grenze, die Toptscheto-Höhle, der..

veröffentlicht am 08.06.24 um 10:30

Das Wasser an der bulgarischen Schwarzmeerküste ist sauber

Die ersten Proben, die dem Meerwasser Ende Mai an der bulgarischen Schwarzmeerküste vor Beginn der Sommersaison entnommen wurden, zeigen, dass seine Qualität ausgezeichnet ist. Das erklärten die Minister für Umwelt und Wasser, Petar Dimitrow, für..

veröffentlicht am 06.06.24 um 17:27