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In Plowdiw beginnt die Herbstausgabe des "Salons der Künste"

Foto: Archiv

Wo können wir an einem Ort die unterschiedlichsten Ausstellungen, Tanz- und Theateraufführungen sowie Musikkonzerte und weitere Inszenierungen aus verschiedenen Genres sehen? Der Ort ist in diesem Herbst Plowdiw, das Ereignis nennt sich "Salon der Künste". Die Veranstaltung wird am 2. September mit einem Konzert des Symphonieorchesters der Plowdiwer Oper im Antiken Theater eröffnet. Einen ganzen Monat lang wird dann die schöne Altstadt von Plowdiw Bühne verschiedener Events sein.

"Zu den bekannten Namen gehört dieses Jahr Christoph Koncz, Vorgeiger der 2. Violinen der Wiener Philharmonie", berichtet er. "Ich habe bereits mit ihm sowohl in Bulgarien, als auch in Wien gearbeitet. Er ist ein sehr interessanter junger Musiker mit einer unglaublichen Laufbahn. In seiner Kindheit war er bereits Teil der Hollywood-Produktion "Die rote Geige", mit 18 war er schon bei der Wiener Philharmonie. Er ist sehr begabt und hat eine starke Bühnenpräsenz. Außerdem wird das Publikum im Antiken Theater in Plowdiw auch Mario Hosen hören können. Trotz seines jungen Alters unterrichtet er bereits Geige an der Neuen bulgarischen Universität. Wir sind auch oft gemeinsam in Bulgarien und im Ausland aufgetreten. Insgesamt fünf Geiger werden einzeln und mit Partnern an diesem Abend spielen. Das Programm ist sehr festlich und frisch, was ein guter Anfang für das Festival ist."

"Schon im Alter von 12 und 14 Jahren waren die Brüder Alexander und Martin Zajranowi Jungstudenten in der Geigenklasse von Professor Hosen und haben bereits mehrere internationale Preise gewonnen. Für mich wird es sehr interessant sein, mit ihnen zusammen zu musizieren, bislang hatte ich die Gelegenheit dazu noch nicht gehabt", berichtet weiter Dian Tschobanow. "Das Publikum in Plowdiw kennt und liebt sie. Auch eine junge Dame - Jaqueline Price, aus der Klasse von Mario Hosen ist dabei, sie werden zusammen das Violinkonzert für zwei Geigen von Bach spielen. Eine weitere wichtige Inszenierung für mich ist Verdis "Aida" am 7. September. Sie findet erneut im Antiken Theater statt und ist voll ausverkauft. Das Bühnenbild und das gesamte Konzept der Regisseurin Nina Najdenowa nutzen alle Möglichkeiten der Bühne des Amphitheaters in Plowdiw aus. Ich bin sehr froh darüber, dass ich die Gelegenheit habe, diese Inszenierung zu dirigieren."

Übersetzung: Milkana Dehler



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