„Im Grunde genommen setzen wir mit diesem Konzert eines unserer erfolgreichsten Projekte fort, das „Der Rhythmus des Balkans“ heißt“, erzählt der Dirigent des Volksmusikorchesters des Bulgarischen Nationalen Rundfunks, Dimitar Christow. „In zwei Konzerten haben wir bereits Musiker aus fast allen Balkanländern vorgestellt – nun sind die Sänger an der Reihe, die ihren Kollegen in nichts nachstehen. Das Programm haben wir seit langem vorbereitet und freuen uns, mit vier ausgezeichneten Sängern die Bühne zu betreten. Unter ihnen ist Naum Petreski aus Mazedonien, der in Bulgarien kein Unbekannter ist. Populär sind auch seine Frau Zuica Lazova und deren Tochter Anastasija Petreski. Wir planen bereits, die ganze musikalische Familie zu einem Konzert einzuladen; heute Abend wird aber nur er auftreten. Ihm werden aber Kollegen zur Seite stehen. Nennen will ich Haig Yazdjian. Er ist ein armenischstämmiger Oudspieler, Komponist und Sänger. Er wuchs als Sohn armenischer Eltern in Syrien auf, lebt aber seit 1988 in Griechenland. Er tritt bei uns als Instrumentalist und auch als Sänger auf. Aus der Türkei wiederum kommt Meral Azizoğlu – eine ausgesprochen feine Sängerin. Jüngst hat sie ein Album mit der Folklore Istanbuls herausgegeben. Wir haben auch einen Gast aus Serbien – das ist Danica Krstic. Sie ist eine wahre Entdeckung und hat meiner Ansicht nach eine große Zukunft vor sich. Wir sind also ein sehr buntes Grüppchen…"
„Heute Abend erwarten wir das Publikum, das uns auch in den vergangenen Konzertsaisons die Treue gehalten hat“, erzählt weiter der Dirigent Dimitar Christow. „Es sind Musikfreunde, die wissen, dass im Studio 1 des Bulgarischen Nationalen Rundfunks immer besondere Musikereignisse stattfinden. Ich freue mich darüber, dass zunehmend mehr junge Menschen im Zuschauerraum sitzen. Heute Abend werden auch Musikfreunde aus den Nachbarländern kommen. Das Konzert selbst wird live vom Internetradio Radio Binar des Bulgarischen Nationalen Rundfunks übertragen werden. Ich muss feststellen, dass unsere Konzerte auch in anderen europäischen Ländern und anderswo in der Welt auf großes Interesse stoßen.“
Übersetzung: Wladimir Wladimirow
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