Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vorgreifende wirtschaftliche Erholung kann Auswanderungswelle aus Bulgarien und Serbien verhindern

| aktualisiert am 15.04.20 um 18:40
Aleksandar Vučić und Rumen Radew

Die Präsidenten von Bulgarien und Serbien, Rumen Radew und Aleksandar Vučić, haben in einem Telefongespräch die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie in Bulgarien und Serbien sowie die Aussichten für eine bilaterale Zusammenarbeit zur schnelleren Überwindung der sozialen und wirtschaftlichen Krise besprochen. Die vorgreifende Erholung aus der Krise vor anderen Ländern ist wichtig, um eine künftige Auswanderungswelle aus Bulgarien und Serbien zu verhindern, nachdem die Reisebeschränkungen gelockert werden, waren sich beide Staatschefs einig. Sie wiesen darauf hin, dass sowohl Bulgarien als auch Serbien durch die begrenzten Exporte nach Europa wirtschaftlichen Schaden erleiden und das Potenzial „grüner Korridore“ für den Transport wichtiger Güter und Ausrüstungen voll ausschöpfen werden.

Rumen Radew führte im weiteren Verlauf des Tages ein Telefongespräch mit seinem rumänischen Amtskollegen Klaus Johannis über die Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und Rumänien bei der Gewährleistung effektiver „grüner Korridore“. Radew stellte ferner die Frage nach einer Erhöhung des rumänischen Export nach Bulgarien an Rohstoffen, die für die Herstellung von Futtermitteln notwendig sind, was von den einheimischen Tierzüchtern verlangt werde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Aleksandar Nikoloski

In Bulgarien werden Stimmen für Rücktritt von Nordmazedoniens Vizepremier Nikoloski laut

GERB-Chef Bojko Borissow forderte den Rücktritt des nordmazedonischen Vizepremiers Aleksandar Nikoloski wegen seiner Beleidigungen gegenüber Bulgarien. „Wir werden in der Europäischen Volkspartei alles Notwendige tun, damit man dort erfährt,..

veröffentlicht am 19.09.24 um 15:35

Europaabgeordnete Elena Jontschewa ist im Jemen, um entführte Bulgaren von Galaxy Leader zu erreichen

Die Europaabgeordnete Elena Jontschewa befindet sich in Sanaa im Jemen und versucht, die Hafenstadt Hudaida am Roten Meer zu erreichen. Dort befindet sich das Schiff „Galaxy Leader“ mit den am 19. November 2023 von den Huthis entführten Bulgaren -..

veröffentlicht am 19.09.24 um 10:09

Ägyptisches Unternehmen will ikonisches Zentralkaufhaus Sofia umgestalten

Das ägyptische Unternehmen „Antica World“ wird heute ein Architekturprojekt für den Umbau des Zentralen Kaufhauses ZUM im Zentrum von Sofia vorstellen. Das Unternehmen wird die Umgestaltung und Verwaltung eines der ikonischen Gebäude der..

veröffentlicht am 19.09.24 um 09:06