Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarischer Pharmazeutenverband ruft Europäisches Parlament an

Foto: BGNES

Der bulgarische Verband der Pharmazeuten hat das Europäische Parlament aufgerufen, zu erklären, dass Medizinexperten in der EU das Recht haben, auf potentielle Risiken für die Gesundheitssysteme hinzuweisen. 
Grund für den Appell ist ein von der bulgarischen Staatsanwaltschaft gegen die Vorsitzende des Verbandes, Prof. Assena Stoimenowa, eingeleitetes Strafverfahren wegen einer von ihr geäußerten Expertenmeinung. 
Prof. Stoimenowa werde vorgeworfen, vor einem Engpass bei der Lieferung einiger Medikamente während der Coronakrise gewarnt und unbegründete Ängste geschürt zu haben.
In der Erklärung des Verbandes der bulgarischen Pharmazeuten wird darauf hingewiesen, dass die Position von Prof. Stoimenowa voll mit der Position der Europäischen Kommission, der Europäischen Arzneimittel-Agentur und anderer Organisationen übereinstimme. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Aleksandar Nikoloski

Scharfe Reaktionen in Bulgarien, nachdem der Vizepremier Nordmazedoniens die Bulgaren als „unzivilisiert“ bezeichnet hat

Die BSP fordert, dass das Außenministerium den Botschafter der Republik Nordmazedonien in Bulgarien vorlädt, um eine Erklärung zu den Äußerungen des stellvertretenden Ministerpräsidenten Aleksandar Nikoloski zu erhalten. Nach Ansicht der BSP..

veröffentlicht am 18.09.24 um 18:01

Eurostat: Bulgarien reiht sich unter Top 5 in der EU mit höchstem Wachstum bei Übernachtungen

Nach den neuesten Eurostat-Daten gehört Bulgarien zu den fünf Ländern in der EU mit dem höchsten Zuwachs an touristischen Übernachtungen im Zeitraum April-Juni 2024 im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2023. Daraus geht hervor, dass..

veröffentlicht am 18.09.24 um 17:36

Deutsche Journalisten machen sich ein Bild von der Schönheit Bulgariens

Fünf deutsche Journalisten, Vertreter führender Reisemedien, besuchten zwischen dem 8. und 13. September im Rahmen einer vom Tourismusministerium organisierten Informationsreise symbolträchtige Reiseziele in Süd- und Zentralbulgarien. Im..

veröffentlicht am 18.09.24 um 16:05