Auf Anordnung von Gesundheitsminister Kyrill Ananiew wird die bulgarische Hauptstadt Sofia am 17. April ab 0.00 Uhr Ortszeit bis auf Weiteres abgeriegelt. Den Zivilpersonen ist es untersagt, mit persönlichen Kraftfahrzeugen die Stadt zu verlassen, bzw. einzufahren. Zu dieser Maßnahme kam es, nachdem Einwohner Sofias anlässlich der bevorstehenden 4 Osterfeiertage die Stadt massenweise verlassen haben. Die Maßnahme wurde von Ministerpräsident Bojko Borissow gebilligt. Auf einer Sonderpressekonferenz der Regierung äußerte der Leiter des Nationalen Krisenstabs zur Coronavirus-Prävention und Bekämpfung General Wentzislaw Mutaftschijski, dass Sofia momentan der größte Covid-19-Infektionsherd in Bulgarien darstelle. Die Reisen von Bürgern Sofias durch das Land erhöhen das Risiko vor einer Ausweitung der Seuche. Die möglichen Auswirkungen werden erst in einer Woche sichtbar werden, warnte Mutaftschijski.
Minister Ananiew präzisierte, dass einzig LKWs durchgelassen werden sollen, die einen triftigen Gründ vorweisen können. Eine Ausnahme bilden ferner Sonderfahrzeuge, einschließlich Krankentransporte.
In Bezug auf den Pendelverkehr zu Arbeitszwecken soll ein Durchlass zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr und zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr Ortszeit gewährt werden. Ein schriftlicher Nachweis muss jedoch weiterhin erbracht werden, wobei das Dokument auch Angaben über den Eigentümer der Firma, in der die betreffende Person beschäftigt ist, enthalten sein müssen, um die Stichhaltigkeit des Dokuments leichter nachprüfen zu können, erklärte Innenminister Mladen Marinow.
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