„Bulgarien braucht nicht das Kernkraftwerk „Belene“ vor der Europäschen Union neu zu notifizieren, um das Projekt zu vollenden“, meinte in einem Interview für den Fernsehkanal bTV Energieministerin Temenuschka Petkowa. Ihren Worten nach sei Bulgarien nicht verpflichtet, Brüssel über den Zustand des Projektes „Belene“ zu informieren, weil die Vollendung des KKWs nur eine Absicht sei und man nicht vorhersagen könne, wie alles enden werde. „Das Ausschreiben über einen Investor kann erfolgreich verlaufen, aber auch scheitern“, betonte Petkowa. „Das Engagement, die Europäische Kommission zu informieren, kommt dem Investor zu, wie es 2007 die Nationale Elektrizitätsgesellschaft NEK getan hatte. Das Projekt wurde daraufhin gebilligt, musste jedoch 2012 eingestellt werden“, erinnerte die Ministerin.
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