Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Demokratisches Bulgarien fordert Parlament zum Rücktritt auf

Foto: BGNES

Mit der Aufforderung zum Rücktritt der Abgeordneten, da sie nicht wüssten, wie sie ihre Arbeit zu erledigen haben, reichte die Partei Demokratisches Bulgarien ihre schriftlichen Einwände im Parlament ein. In Bulgarien gebe es eine Krise der Rechtsstaatlichkeit. Der Generalstaatsanwalt betreibe Rufmord in den Medien und die Unschuldsvermutung wurde außer Kraft gesetzt, erklärte in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk der Co-Vorsitzende der Partei, Hristo Iwanow. "Wir sind über das völlige Desinteresse des Parlaments entsetzt. Es gibt keinen einzigen Abgeordneten, der frei von Angst ist und den Generalstaatsanwalt nach der Krise der Gesetzlichkeit fragt", empört sich Iwanow. Es herrsche eine große Unsicherheit, da wahlweise Chats und SMS als repressives Instrument genutzt werden, um Unternehmen bestimmter Personen zu ruinieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georg Georgiew

Außenminister appelliert, Fall „Vezhen“ nicht zu politisieren

Die Nationale Sicherheitsbehörde DANS hat keine Beweise dafür, dass sich unter den bulgarischen Besatzungsmitgliedern des in Schweden festgehaltenen Schiffes „Vezhen“ Agenten ausländischer Dienste oder Straftäter befinden. Das erklärte der..

veröffentlicht am 30.01.25 um 12:26

Bulgarien nimmt an internationaler Messe „Jagd & Hund“ teil

Bis zum 2. Februar präsentiert sich Bulgarien auf der Internationalen Jagdmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund mit einer Weltrekord-Wildschwein-Trophäe aus der staatlichen Jagdfarm „Kormisosch“. Jedes Jahr kommen Tausende Jagdinteressierte aus..

veröffentlicht am 30.01.25 um 11:45

Sicherheitsausschuss im Europäischen Parlament befasst sich mit dem Fall „Vezhen“

Der Kasus mit dem festgehaltenen Schiff „Vezhen“ wurde am Dienstag im Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlaments hinter verschlossenen Türen diskutiert, teilte der bulgarische Europaabgeordnete Andrej Nowakow mit...

veröffentlicht am 30.01.25 um 10:20