Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Demokratisches Bulgarien fordert Parlament zum Rücktritt auf

Foto: BGNES

Mit der Aufforderung zum Rücktritt der Abgeordneten, da sie nicht wüssten, wie sie ihre Arbeit zu erledigen haben, reichte die Partei Demokratisches Bulgarien ihre schriftlichen Einwände im Parlament ein. In Bulgarien gebe es eine Krise der Rechtsstaatlichkeit. Der Generalstaatsanwalt betreibe Rufmord in den Medien und die Unschuldsvermutung wurde außer Kraft gesetzt, erklärte in einem Interview für den Bulgarischen Nationalen Rundfunk der Co-Vorsitzende der Partei, Hristo Iwanow. "Wir sind über das völlige Desinteresse des Parlaments entsetzt. Es gibt keinen einzigen Abgeordneten, der frei von Angst ist und den Generalstaatsanwalt nach der Krise der Gesetzlichkeit fragt", empört sich Iwanow. Es herrsche eine große Unsicherheit, da wahlweise Chats und SMS als repressives Instrument genutzt werden, um Unternehmen bestimmter Personen zu ruinieren.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01