Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Demonstranten fordern Rücktritt von Premierminister Bojko Borissow

Foto: BTA

Zum siebten Mal in Folge fand in Sofia ein Protest statt, bei dem der Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts gefordert wurde. Die Nachricht über die von Ministerpräsident Bojko Borissow geforderten Rücktritte von Finanzminister Wladislaw Goranow, Innenminister Mladen Marinow und Wirtschaftsminister Emil Karanikolow konnte die Unzufriedenheit der Demonstranten nicht eindämmen. Dieses Manöver wurde von ihnen als Versuch eingeschätzt, die Spannung abzubauen. Es wurde angekündigt, dass die Proteste nur dann eingestellt werden, wenn Bojko Borissow als Premierminister und Iwan Geschew als Generalstaatsanwalt zurücktreten.
Auch die siebte Nacht der Proteste verlief nicht ohne Provokationen. Fußballfans zündeten Rauchbomben und streckten ihre Arme zum Hitlergruß. Zwei von ihnen, 15 und 16 Jahre alt, wurden verhaftet. Es wurden Messer und Pyrotechnik bei ihnen gefunden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 24.12.

Am Dienstag wird es bewölkt sein und vielerorts regnen, in den Hochlagen Westbulgariens fällt Schnee. In der Nacht und in den Morgenstunden wird es in den nordwestlichen Regionen zu Glatteis kommen. Die Niederschläge im Osten des Landes werden..

veröffentlicht am 23.12.24 um 19:45

2,5 Milliarden Euro für zweite Donaubrücke zwischen Russe und Giurgiu gesichert

Der Bau einer neuen Donaubrücke zwischen Russe und Giurgiu könnte im Jahr 2026 beginnen, da die EU-Finanzierung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro für den Bau gesichert ist.  Das gab der Gouverneur der Stadt, Dragomir Draganow bekannt. Die..

veröffentlicht am 23.12.24 um 16:36
Wladimir Malinow

Energieminister bestätigt, dass ein ungarisches Unternehmen Lukoil Neftochim kaufen will

Der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow bestätigte gegenüber Journalisten, dass das ungarische Unternehmen MOL an der Ausschreibung für den Verkauf der Erdölraffinerie „Lukoil Neftochim“ teilnehmen wird. Dieses Statement..

veröffentlicht am 23.12.24 um 14:57