Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Demonstranten fordern Rücktritt von Premierminister Bojko Borissow

Foto: BTA

Zum siebten Mal in Folge fand in Sofia ein Protest statt, bei dem der Rücktritt der Regierung und des Generalstaatsanwalts gefordert wurde. Die Nachricht über die von Ministerpräsident Bojko Borissow geforderten Rücktritte von Finanzminister Wladislaw Goranow, Innenminister Mladen Marinow und Wirtschaftsminister Emil Karanikolow konnte die Unzufriedenheit der Demonstranten nicht eindämmen. Dieses Manöver wurde von ihnen als Versuch eingeschätzt, die Spannung abzubauen. Es wurde angekündigt, dass die Proteste nur dann eingestellt werden, wenn Bojko Borissow als Premierminister und Iwan Geschew als Generalstaatsanwalt zurücktreten.
Auch die siebte Nacht der Proteste verlief nicht ohne Provokationen. Fußballfans zündeten Rauchbomben und streckten ihre Arme zum Hitlergruß. Zwei von ihnen, 15 und 16 Jahre alt, wurden verhaftet. Es wurden Messer und Pyrotechnik bei ihnen gefunden. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew und Massoud Peseschkian

Präsident Radew hält Iran um Hilfe bei Befreiung der Bulgaren im Jemen an

Bulgarien spricht sich dafür aus, dass nicht militärische Konflikte, sondern die edle Mission der UNO und die Entwicklungspolitik die Zukunft der Menschheit bestimmen. Dies sagte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär..

veröffentlicht am 26.09.24 um 10:17

Robotics Strategy Forum in Sofia präsentiert Technologien der Zukunft

Im Sofia Tech Park, Gebäude „John Atanasoff“, findet heute die nächste Ausgabe des Robotics Strategy Forum unter dem Titel „Neue Horizonte der Technologien“ statt. Dran beteiligen sich mehr als 30 Unternehmen, Bildungs- und..

veröffentlicht am 26.09.24 um 09:25

Bulgarien nimmt am Europäischen Tag der Sprachen teil

Auf Initiative des Europarats wird jedes Jahr am 26. September der Europäische Tag der Sprachen begangen. Die von der Europäischen Kommission und dem Europarat unterstützte Initiative zielt darauf ab, die kulturelle Vielfalt zu fördern und zum..

veröffentlicht am 26.09.24 um 08:30