Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

"Kalte Reserve" führte zum Skandal im Parlament

Foto: BGNES / Foto: БГНЕС

Mit 105 Stimmen bei 12 Gegenstimmen unterstützte das Parlament den Vorschlag, Geld für Elektrizität aus der sogenannten kalten Reserve nur an das staatliche Wärmekraftwerk „Mariza Ost-2" zu vergeben. Bisher gingen die meisten Mittel dafür an das private Wärmekraftwerk Wana, das dem Ehrenvorsitzenden der Türkenpartei „Bewegung für Rechte und Freiheiten“, Achmed Dogan, an die Wärmekraftwerke „Bobowdol“ und „Mariza-3“.
Besonders scharf reagierte auf den Beschluss die „Bewegung für Rechte und Freiheiten“.  Ihr Abgeordneter Ramadan Atalay gab bekannt, dass der nächste, der wahrscheinlich das Kabinett verlassen muss, die Energieministerin Temenuzhka Petkowa sein wird. Laut Atalay verstößt die heutige Entscheidung gegen das 2003 im Energiesektor festgelegte Prinzip, die "Kälte-Reserve" durch Ausschreibung zu bestimmen. Atalay unterstrich, dass die gesetzlichen Änderungen nicht auf einem rationalen Prinzip beruhen, sondern auf dem Prinzip des Hasses gegenüber einer Partei. Walentin Nikolow von GERB räumte ein, dass es sich tatsächlich um eine politische Entscheidung handelt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

The Economist veranstaltet Forum zur bulgarischen Wirtschaft

Die Zeitschrift „The Economist“ veranstaltet heute in Sofia ein Forum über die Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft. An der Veranstaltung nehmen Vertreter staatlicher Institutionen, der Wirtschaft, des Bankensektors und Diplomaten teil...

veröffentlicht am 05.02.25 um 08:30

Wetteraussichten für Mittwoch, den 5. Februar

Am Mittwoch wird es überwiegend bewölkt sein, mit Tiefsttemperaturen zwischen -6 und -1°C, in Sofia um -5°C. Die Höchstwerte erreichen 3 bis 8°C, in Sofia bis zu 4°C. An der Schwarzmeerküste wird es stark bewölkt sein, aber nur vereinzelt..

veröffentlicht am 04.02.25 um 19:45

Steuern werden nicht erhöht, der Wechselkurs Lew-Euro-Kurs bleibt unverändert

Die Finanzlage Bulgariens und die Ausarbeitung des diesjährigen Haushalts wurden auf der heutigen Sitzung des Rates für gemeinsame Regierungsführung erörtert. Bei einem Briefing nach der Sitzung sagte Premierminister Rossen Scheljaskow, dass..

veröffentlicht am 04.02.25 um 18:14