Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident und Premier mit Botschaften zum Unabhängigkeitstag

Foto: Katja Tschorowa

Die Unabhängigkeitserklärung gehört zu den größten Triumphen der bulgarischen Staatlichkeit. Ein seltener Moment, in dem es Bürgern und Landesführern gelungen ist, im Namen des Wohlergehens des Vaterlandes „gleich zu denken und eins zu wollen“. Das postete Präsident Rumen Radew auf seiner Facebook-Seite. Wir alle, Bürger und Politiker, sollten uns heute unserer eigenen historischen Rolle bewusst werden und unser Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen, lautet der Appell von Präsident Radew.

„Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass das bulgarische Volk friedliebend ist, dass Erfolg durch Dialog und nicht durch Konfrontation erzielt wird“, schrieb seinerseits Premier Bojko Borissow auf Facebook. „Spaltung war und ist keine erfolgreiche Formel in der Politik und die Ereignisse vor 112 Jahren sind ein Beweis dafür. Die Lehren daraus bleiben sowohl für die Gesellschaft als auch für die Politik“, so Borissow.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ekaterina Sachariewa

Ekaterina Sachariewa wurde als EU-Kommissarin bestätigt

Nach einer mehr als dreistündigen Anhörung im Europäischen Parlament wurde die Kandidatur von Ekaterina Sachariewa als EU-Kommissarin angenommen. Sie wird für das Ressort „Start-ups, Forschung und Innovation“ zuständig sein. Nach der Anhörung im..

aktualisiert am 05.11.24 um 17:33
 Kamelija Nejkowa

Videoaufnahmen von Stimmzettelauszählung gehen an die Staatsanwaltschaft

Die Zentrale Wahlkommission (ZIK) schickt die Videoaufnahmen der Auszählung in 7 Wahllokalen an die Staatsanwaltschaft, weil es Unstimmigkeiten mit den Ergebnissen gibt. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es Beweise für gefälschte..

veröffentlicht am 05.11.24 um 16:42

Bulgarien und Rumänien besprechen mit Österreich Schengen-Vollbeitritt

Ein Treffen der Innenminister von Bulgarien, Rumänien und Österreich in Budapest könnte den Schengen-Knoten lösen, schreiben österreichische Medien. Das Treffen wird am 22. November mit Ungarn stattfinden, das die EU-Ratspräsidentschaft..

veröffentlicht am 05.11.24 um 15:28