Bulgarien unterstützt den Beginn von Verhandlungen über den EU-Beitritt Albaniens, da es die meisten der gestellten Kriterien erfüllt hat. Derzeit kann unser aber Land den Verhandlungsrahmen für die EU-Mitgliedschaft Nordmazedoniens nicht unterstützen. Das erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Bulgariens Ekaterina Sachariewa während einer Pressekonferenz im Außenministerium. Das geschah nach Abschluss der heutigen Videokonferenzsitzung des Rates für allgemeine Angelegenheiten der EU, in dessen Fokus die EU-Erweiterung stand. Das Motiv für die Haltung Bulgariens ist, dass das unterbreitete Projekt nicht die bulgarischen Forderungen widerspiegelt, darunter in Bezug auf die Bezeichnung der Sprache („Amtssprache der Republik Nordmazedonien“ und nicht „Mazedonisch“), den Fahrplan für die Umsetzung des Vertrags über Freundschaft und gute Nachbarschaft zwischen Bulgarien und Nordmazedonien aus dem Jahr 2017, das Prespa-Abkommen sowie einen ausdrücklichen Text, dass man in keiner Form Anspruch auf das Vorhandensein einer mazedonischen Minderheit in Bulgarien erheben wird. Bulgarien ist offen für Verhandlungen, doch das erfordert auch die Mitwirkung Nordmazedoniens. Die Prinzipien einer guten Nachbarschaft müssten in die Tat umgesetzt werden und nicht allein in Texten enthalten sein, betonte Ekaterina Sachariewa.
Sie habe ihre Kollegen über die Gespräche zwischen Sofia und Skopje in Kenntnis gesetzt und sich bei der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für ihre Bemühungen bedankt.
Nachdem die Abgeordneten auch bei ihrem vierten Versuch, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, gescheitert sind, kommen sie heute um 10.00 Uhr erneut zusammen, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Bei der jüngsten Sitzung am am 20. November..
Am 22. und 23. November begeht die Bulgarische Orthodoxe Kirche feierlich den 100. Jahrestag der Einweihung der Patriarchenkathedrale „Hl. Alexander Newski“. Aus diesem Anlass treffen Delegationen aller orthodoxen Kirchengemeinden in Bulgarien..
Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..
Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung..
Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum..
Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden..