Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Branchenorganisationen fordern Staatshilfe, um zu überleben

| aktualisiert am 24.11.20 um 17:25

Wirtschaftsmaßnahmen um das Überleben von Branchen zu sichern, haben in Briefen an den Premierminister Bojko Borissow vor dem zweiten Lockdown Berufsverbände gefordert. Andernfalls, warnen die Organisationen, werden Masseninsolvenzen folgen. Unter denjenigen, die auf der Einführung wirtschaftlicher Maßnahmen bestehen, sind der Verband der Reiseveranstalter und Reisebüros, der Verband der Hotels, der Restaurants und andere. Gestern hat die Bulgarische Wirtschaftskammer vorgeschlagen, ein nationales Programm zur Unterstützung der bulgarischen Wirtschaft zu schaffen. Ihr schlossen sich die Bulgarische Industrie- und Handelskammer und die Konföderation der Arbeitgeber und Industriellen in Bulgarien an.

In einer gemeinsamen Stellungnahme der Arbeitgeberverbände heißt es: „Wir sind davon überzeugt, dass eine neue Geschäftsschließung nicht erfolgen sollte, ohne gleichzeitig Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen und Menschen anzukündigen!“



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35