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Jedes Handwerk braucht seinen Meister

Foto: Facebook/Michail Kotschew

Heutzutage gehen Kunst und Kunsthandwerk fließend ineinander über. Mit voranschreitenden Technologien werden auch die Meister immer erfinderischer – ihrer Phantasie werden zunehmend weniger Grenzen gesetzt. Es ist insbesondere das Innovative, das den Kunstschmied Michail Kotschew so sehr an sein Handwerk fesselt.

„In Bulgarien wird das Talent der Kunsthandwerker schon seit jeher hoch geschätzt“, sagte der Handwerksmeister in einem Interview für Radio Bulgarien. Er und seine Kollegen begehen heute den Tag der Handwerkskunst, denn am 12. Dezember wird der heilige Spyridon geehrt. Er lebte an der Wende zum 4. Jahrhundert und war selbst Schuster; daher wird er als Patron der Handwerker angesehen – Schuster, Schmiede, Schreiner, Kürschner u.a.

„Eigentlich habe ich mein Hobby zu meinem Beruf gemacht“, gesteht Michail Kotschew, der gleichermaßen geschickt Schmuck, wie auch Messer aus Damaszener Stahl herstellt.

„Es wird solange Handwerke geben, solange sich ihnen jemand widmet“, ist der Meister überzeugt. Mehr über ihn, seinen Werdegang und seine Arbeit erfahren Sie aus einem unserer Archivbeiträge, den Sie hier finden können.

Redaktion: Gergana Mantschewa

Übersetzung: Wladimir Wladimirow



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