Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bürgerbeauftragte fordert strengere Maßnahmen gegen häusliche Gewalttäter

Diana Kowatschewa
Foto: ombudsman.bg

Täter sollten auch dann bestraft werden, wenn sie nicht systematisch häusliche Gewalt anwenden. Derzeit muss es mindestens dreimal zur Ausübung häuslicher Gewalt gekommen sein, damit sie bestraft werden. Das sagte die Bürgerbeauftragte Diana Kowatschewa während einer von ihr organisierten Diskussion, die dem Entwurf des Gewaltschutzgesetzes gewidmet war. Es gibt keine offiziellen Statistiken über die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt in Bulgarien. Im Jahr 2020 wurden aber laut NGOs  15 Frauen in einer engen Partnerschaft getötet und die Medien haben über mindestens fünf weitere Fälle dieser Art berichtet. Das Problem mit der häuslichen Gewalt hat sich insbesondere während der Covid-19-Pandemie verschärft. Kowatschewa wies darauf hin, dass Opfer häuslicher Gewalt nicht nur geschützt, sondern auch unterstützt werden sollten, damit sie die negativen Folgen erlittener Gewalt überwinden können.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32