Bulgarien wolle über 200 Kilometer Erdgasleitungen in das Maritza-Becken mit seinen Kohlelagerstätten und Wärmekraftwerken bauen, wofür 250 Millionen Euro aufgebracht werden sollen. Das sehe der erneuerte Nationale Wiederaufbauplan vor, für dessen Verwirklichung die Europäische Union Mittel aus dem Fonds für nachhaltige Entwicklung bereitstellen wolle. Über die Rohre solle auch Erdgas gepumpt werden können. Ziel sei, bei der Stromherstellung von der Kohle zu umweltfreundlicheren Brennstoffen überzugehen. Das teilte die Vorsitzende des Umweltausschusses des Parlaments Iwelina Wassilewa auf einer Online-Konferenz zum Thema „Der Wiederaufbaufonds der EU für einen Übergang in Bulgarien“ mit.
Die Änderungen im Nationalen Wiederaufbauplan wurden notwendig, da er in Bezug auf die Kohlenutzung als Brennstoff kritisiert worden war, schrieb investor.bg.Das Finanzministerium veröffentlichte den Haushaltsentwurf des Staates für 2026 in Euro. Das Bruttoinlandsprodukt wird auf 120,1 Milliarden Euro bei einem Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent geschätzt. Die geplanten Staatseinnahmen belaufen..
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