Die bulgarische Vizepräsidentin Ilijana Jotowa stufte die Entscheidung, das kirchlich-militärische Ritual auf dem Schipka-Gipfel anlässlich des Nationalfeiertages am 3. März wegen der Corona-Seuche abzusagen, als zynisch ein. Sie verwies in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen darauf hin, dass die Menschen dort unter freiem Himmel sein werden und Distanz halten können. „Zur gleichen Zeit werden die gastronomischen Einrichtungen wiedereröffnet“, kommentierte die Vizepräsidentin.
Jotowa kritisierte auch den Impfplan und fragte, warum die sogenannten „grünen Korridore“ notwendig seien, wenn es doch einen Impfplan gebe. Laut der Vizepräsidentin stünden zwei wichtige Fragen vor dem Land: wie Bulgarien dem Klimawandel begegnen und Armut und Ungleichheit überwinden könne, die „als Krisen-Phantome der Seuche folgen“ würden.Laut der jüngsten Studie des kanadischen „Fraser Institute“ rangiert Bulgarien im Jahr 2024 auf Platz 52 der Weltrangliste für wirtschaftliche Freiheit, berichtet das Institut für Marktwirtschaft (IME). In der Studie wird der Grad der..
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