Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Mindestabstand von 1,5 m an bulgarischen Stränden

Foto: Darina Grigorowa, BNR

Auf Anordnung von Vizepremierin und Tourismusministerin Marijana Nikolowa werden im Tourismus für die bevorstehende Sommersaison 2021 einheitliche Regeln für Antiepidemiemaßnahmen eingeführt. Das Ziel ist, die Gesundheit und Sicherheit der Touristen zu gewährleisten und den Ruf Bulgariens als gesunde und sichere Destination zu wahren.
Die Maßnahmen gelten für alle Arten von Tourismus. In geschlossenen öffentlichen Orten sind Gesichtsmasken sowie ein Abstand von 1,5 m obligatorisch. An gut sichtbaren Informationstafeln in den Unterkünften wird die maximale Anzahl der Gäste angegeben. Wenn der Verdacht besteht, dass ein Besucher Covid-19 hat, wird er in einem speziell dafür eingerichteten Raum isoliert. Das jeweilige Objekt wird nicht unter Quarantäne gestellt.
Gemäß den Regeln muss an bewachten Meeresstränden ein physischer Abstand von mindestens 1,5 m zwischen den einzelnen Strandbesuchern eingehalten werden. An unbewachten Stränden dürfen sich auf 20 m² nur zwei Personen oder Mitglieder einer Familie aufhalten. Ein Strandschirm darf von maximal 2 Personen oder von Familienmitgliedern benutzt werden.
In Restaurants wird den Touristen empfohlen, Masken zu tragen, bevor sie sich an den Tisch setzen und nachdem sie ihn verlassen haben.
Die Regeln treten am 1. Mai in Kraft. Laut Marijana Nikolowa haben derzeit 82.000 von ca. 150.000 Beschäftigten im Tourismussektor erklärt, dass sie geimpft werden möchten.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Staat schlägt Einführung eines Sonderverwalters bei „Lukoil Bulgarien“ vor

Das in der Schweiz registrierte Unternehmen „Gunvor“ gab bekannt, dass es sein Angebot zum Kauf der Auslandsaktiva von „Lukoil“ – darunter auch die Raffinerie in Burgas – zurückzieht, berichtete Reuters. Am 7. November brachte die..

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:55

Schlepper aus Rumänien tötet bei Unfall nahe Burgas sechs illegale Migranten

Sechs illegale Migranten kamen ums Leben, als das Auto, in dem sie transportiert wurden, am Ufer des Waja-Sees bei Burgas verunglückte. Zuvor war das Fahrzeug über eine längere Strecke zwischen Kiten und Burgas von der Grenzpolizei verfolgt worden...

veröffentlicht am 07.11.25 um 11:15

Mobilfunkverträge können künftig ohne Strafgebühr gekündigt werden

Die Volksversammlung verabschiedete in zweiter Lesung Änderungen im Gesetz über elektronische Kommunikationsdienste.  Demnach dürfen Verbraucher ihren Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter ohne Strafgebühr kündigen, wenn der Anbieter die Preise..

veröffentlicht am 07.11.25 um 09:54