Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

GERB erwartet ein revanchistisches Interimskabinett

Foto: BGNES

Es ist logisch zu erwarten, dass sich das Interimskabinett wegen allem, was Präsident Rumen Radew über die Regierung von GERB gesagt hat, revanchistisch verhalten wird, erklärte der scheidende Vizepremier Tomislaw Dontschew gegenüber BNR.

Er kommentierte auch die Arbeit des Parlamentsausschusses für die Revision der Regierung des Landes in den vergangenen 10 Jahren und beschrieb sie als populistische Dramaturgie. Dontschew äußerte auch Zweifel an den vor dem Revisionsausschuss gemachten Behauptungen des Geschäftsmanns Swetoslaw Iltschowski, er müsste einen Teil seiner Gewinne zugunsten den Regierenden aufgeben, um sein Geschäft nicht zu verlieren.

In Bezug auf die Kürzung der Haushaltssubvention für den BNR erklärte der scheidende Vizepremier, dass ihm der Fall nicht bekannt ist. Seinen Worten nach habe er den offiziellen Brief des BNR-Intendanten Andon Baltakow nicht gelesen, werde das aber am Montag tun.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Geschäftsführende Regierung legt Rechenschaft ab

Die geschäftsführende Regierung hat ihre Hauptaufgabe - die Organisation von fairen und transparenten Wahlen zur Volksversammlung und zum Europäischen Parlament - erfolgreich erfüllt. Alle Aktivitäten wurden transparent und fristgerecht durchgeführt,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 12:00
Iwelin MIchajlow

Gründer von Welitschie beklagt sich über Erpressung

Über fünf Abgeordnete der Partei Welitschie bestehen Zweifel, ob sie das Kabinett von GERB-SDS unterstützen, die übrigen seien absolut dagegen. Das erklärte der Mitbegründer der Partei, Iwelin Michajlow. Er sagte auch, dass er über eine Aufnahme verfüge,..

veröffentlicht am 02.07.24 um 11:21
Dimitrina Goranowa

Tourismusbranche fordert Beibehaltung von niedriger Mehrwertsteuer

Bulgarische Reiseveranstalter und Reisebüros hoffen, dass das neue Parlament die Wiedereeinführung  der höheren Mehrwertsteuer (MwSt) von 20 Prozent ab dem 1. Juli für ihre Geschäfte überdenkt. Sie fordern, dass die MwSt für Reisepakete bis Ende 2024 mit..

veröffentlicht am 02.07.24 um 09:10