Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

40 Jahre seit dem Attentat auf Papst Johannes Paul II.

Foto: EPA/BGNES

Heute jährt sich das Attentat auf Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom zum 40. Mal. Der Bulgare Sergej Antonow, ein Mitarbeiter der damaligen staatlichen Fluggesellschaft BGA-Balkan in Rom wurde am 13. Mai 1981 der Mittäterschaft beschuldigt. Die Nachricht von der  angeblichen bulgarischen Spur bei dem Attentat wurde weltweit zur Schlagzeile.
Sergej Antonow wurde am 29. März 1986 vom italienischen Gericht freigesprochen. Der Attentäter, Mehmet Ali Ağca, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, blieb hinter Gittern.
Nach 1222 Tagen in Untersuchungshaft kehrte Antonow in äußerst schlechter körperlicher und geistiger Verfassung nach Bulgarien zurück. Es wurde eine durch Psychopharmaka verursachte zerebrale Atrophie diagnostiziert, die ihm nach Angaben der Ärzte im Gefängnis zwangsweise verabreicht wurde.
Im Mai 2002 erklärte Johannes Paul II. während seines offiziellen Besuchs in Bulgarien bei einem Treffen mit Präsident Georgi Parwanow, dass er nie an eine bulgarische Spur geglaubt habe und dass diese Anschuldigung eine große Ungerechtigkeit gegenüber dem bulgarischen Volk war.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Experten erörtern Zugang von Schülern zu sozialen Netzwerken

Das Ministerium für Bildungs und Wissenschaft organisiert am 20. November eine nationale Rundtischkonferenz zum Thema „Sind Einschränkungen für den Zugang von Kindern zu sozialen Netzwerken notwendig?“. Die Initiative erfolgt in..

veröffentlicht am 20.11.25 um 08:30

Wetteraussicht für Donnerstag, den 20. November

Am Donnerstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, in Süd­bulgarien zwischen 13 und 15°C; für Sofia werden sie bei etwa 7°C liegen.  Im Tagesverlauf wird die Bewölkung vorübergehend auflockern und die Niederschläge werden..

veröffentlicht am 19.11.25 um 19:45

Lukoil behält sich Recht auf rechtlichen Schutz seiner Interessen in Bulgarien vor

Das russische Unternehmen „Lukoil“ kündigte an, dass es sich das Recht vorbehält, in Bulgarien den rechtlichen Schutz seiner Rechte und berechtigten Interessen in Anspruch zu nehmen, nachdem die Verwaltung seiner Vermögenswerte im Land einem..

veröffentlicht am 19.11.25 um 17:59