Bislang wollen sich weniger Wähler im Ausland an der Abstimmung für die bevorstehenden Parlamentswahlen beteiligen als im April. Einen entsprechenden Antrag haben bisher 37.000 bulgarische Staatsbürger im Ausland gestellt. Bei den Wahlen vor zwei Monaten waren es 80.000. Das teilte das Außenministerium mit, berichtete die Reporterin Tonja Dimitrowa.
Im Ausland werden automatisch 568 Wahllokale eröffnet. Angaben des Außenministeriums zufolge könnte ihre Zahl 800 erreichen. Mit den meisten neuen Wahllokalen rechnet man in Großbritannien - der Rekord lag 2017 bei 58 Wahllokalen und jetzt bei 130.
In Deutschland wurde bei den Wahlen im April mit 69 Wahllokalen ein neuer ein Rekord aufgestellt, nun soll deren Zahl auf 105 steigen.
Es könnte dazu kommen, dass man bei doppelt so vielen Wahllokalen nicht die Wahlergebnisse vom April erreicht, kommentierte Kalin Anastassow von der Arbeitsgruppe „Wahlen“ am Außenministerium. Der Grund dafür könnte seiner Meinung nach die Ferienzeit sein.
Da die Zentrale Wahlkommission noch nicht die Lieferung zusätzlicher Wahlgeräte vereinbart hat, besteht die Gefahr, dass es im Ausland nicht zu Maschinenabstimmungen kommt, gestand der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Iwan Kondow. Die Wahlen im Ausland werden über 7 Millionen Lewa kosten.
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