Der australische Staatsbürger Jock Paulfryman hat Bulgarien vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verurteilt, berichtete die BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Dazu ist es gekommen, nachdem er dort Klage eingereicht hatte, dass er von Wärtern im Zentralgefängnis von Sofia verprügelt wurde, während er eine wirksame Haftstrafe wegen Mordes an dem Studenten Andrej Monow verbüßte.
Bulgarien muss Jock Paulfryman 5.200 Euro zahlen. Das Geld geht aber an die Eltern des ermordeten Andrej Monow, da der Australier immer noch Schmerzensgeld an seine Angehörigen zahlt.
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