„Wir können nichts Neues sagen und können nur betonen, dass wir eine mit ihrem Mandat gebildete Regierung nicht unterstützen werden“, sagte während der Beratungen zur Umsetzung des dritten Mandats zur Regierungsbildung der Vorsitzende der Parlamentsfraktion „Es gibt ein solches Volk“ (ITN) Toschko Jordanow der Vorsitzenden der Parlamentskoalition „BSP für Bulgarien“ Kornelija Ninowa. Der ITN-Abgeordnete forderte vom Parlament bis Ende seiner Amtszeit die Schließung der Sondergerichte und die Übertragung des Büros für Zeugenschutz dem Justizministerium. Kornelija Ninowa bezeichnete ihrerseits die Forderungen als einen „Flicken“ und bedauerte, dass keine Einigung auf eine dauerhafte Mehrheit erzielt worden sei.