Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Getreidesektor besorgt über Mangel an Düngemitteln

Foto: BGNES

Die Getreideproduzenten sind stark besorgt über den Düngemittelmangel. Die Händler behaupten, dass es nicht genügend Mengen auf dem Markt gebe, weshalb die Preise stark angestiegen seien. Darüber informierte der Vorsitzende des Thrakischen Verbandes der Getreideproduzenten Radoslaw Hristow in einem Interview für Radio Stara Sagora. 
Der Preis für den am häufigsten verwendeten Dünger in Bulgarien, Ammoniumnitrat, sei in den letzten Monaten fast um das Dreifache gestiegen. Während im Sommer eine Tonne 179 Euro gekostet habe, werden jetzt für die gleiche Menge 511 Euro verlangt. Radoslaw Hristow behauptet ferner, dass einige Händler die verfügbaren Mengen in Erwartung von noch höheren Preisen zurückhalten. 
Es wird erwartet, dass der Anstieg des Düngemittelpreises voraussichtlich auch einen Anstieg des Weizenpreises nach sich ziehen wird. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Christine Lagarde: Der Beitritt zur Eurozone wird Bulgarien Stabilität sichern

Der Beitritt zur Eurozone werde Bulgarien als Teil des gemeinsamen Währungsraums Stabilität sichern.  Das erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, auf einer Pressekonferenz nach der heutigen EZB-Sitzung zur..

veröffentlicht am 11.09.25 um 18:50

Präsident Radew: Deutsche Unternehmen sind von strategischer Bedeutung für bulgarische Wirtschaft

Bulgarien werde für die deutsche Wirtschaft immer attraktiver. Das erklärte Präsident Rumen Radew bei einem Treffen mit der Führung des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft Deutschlands (BWA). Die BWA-Vertreter sind..

veröffentlicht am 11.09.25 um 13:33

Über 22 Milliarden Euro könnte Bulgarien durch den neuen EU-Programmhaushalt erhalten

Bulgarien hat die beispiellose Chance, Zugang zu 22,3 Milliarden Euro zu bekommen. Das erklärte der Europaabgeordnete Andrej Nowakow zusammen mit seinen Kollegen Andrej Kowatschew und Emil Radew bei einem gemeinsamen Briefing für bulgarische..

veröffentlicht am 11.09.25 um 11:10