Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Getreidesektor besorgt über Mangel an Düngemitteln

Foto: BGNES

Die Getreideproduzenten sind stark besorgt über den Düngemittelmangel. Die Händler behaupten, dass es nicht genügend Mengen auf dem Markt gebe, weshalb die Preise stark angestiegen seien. Darüber informierte der Vorsitzende des Thrakischen Verbandes der Getreideproduzenten Radoslaw Hristow in einem Interview für Radio Stara Sagora. 
Der Preis für den am häufigsten verwendeten Dünger in Bulgarien, Ammoniumnitrat, sei in den letzten Monaten fast um das Dreifache gestiegen. Während im Sommer eine Tonne 179 Euro gekostet habe, werden jetzt für die gleiche Menge 511 Euro verlangt. Radoslaw Hristow behauptet ferner, dass einige Händler die verfügbaren Mengen in Erwartung von noch höheren Preisen zurückhalten. 
Es wird erwartet, dass der Anstieg des Düngemittelpreises voraussichtlich auch einen Anstieg des Weizenpreises nach sich ziehen wird. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Klimakatastrophen kosten 2025 ein Prozent der bulgarischen Wirtschaft

In diesem Jahr hat Bulgarien verheerende Hitzewellen und Waldbrände erlebt und vor wenigen Tagen eine neue Katastrophe – massive Überschwemmungen  an der bulgarischen Schwarzmeerküste, die vier Menschenleben gekostet haben. Der Klimawandel hat bereits..

veröffentlicht am 10.10.25 um 14:35

Bulgarien im Fokus eines Wirtschaftsforums in Deutschland

Rund 170 Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Wirtschaft, Fachleute, Institutionen und diplomatischen Missionen nahmen am Wirtschaftsforum „Rumänien und Bulgarien – Wachstum, Dynamik, Zukunft“ teil, das am 8. Oktober im Gebäude der Industrie- und..

veröffentlicht am 10.10.25 um 12:15

Zahl der Bulgaren mit Renten aus dem Ausland steigt

Ende 2024 bezogen mehr als 80.000 Personen Renten und Zulagen, die auf EU-Verordnungen und internationalen Abkommen beruhen, wie der Nationale Versicherungs­institut mitteilte.  Dabei handelt es sich um Bulgaren, die in 44 Staaten der EU sowie..

veröffentlicht am 10.10.25 um 10:15