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Probleme mit Maschinenlogik bei 2-in-1-Wahl

Foto: BGNES

„Das Problem mit dem Verstehen der Logik bereits auf der ersten Seite, die auf den Wahlgeräten erscheint, ist gravierend“, kommentierte Stoil Stoilow vom Öffentlichen Rat der Zentralen Wahlkommission gegenüber dem Fernsehsender bTV.

„Bei Menschen über 40 herrscht Verwirrung, aber auch bei jüngeren Wählern. Wahrscheinlich sollte eines der Mitglieder der Wahlvorstände den Leuten vor der Abstimmung die Optionen erklären“, schlug Stoilow vor. Das zweite Problem ist seiner Meinung nach der allzu träge verlaufende Abstimmungsprozess. „Im Wunsch, sich die Arbeit im Wahlvorstand zu erleichtern, werden die Wahlgeräte parallel verwendet – das eine für die erste Hälfte der Wählerliste und das zweite für die zweite Hälfte, was den Wahlverlauf verlangsamt. Es gibt auch Wahllokale, in denen nur eine Person zur Stimmabgabe hineingelassen wird, so dass das zweite Wahlgerät ungenutzt bleibt“, fügte Stoilow hinzu.


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