Der Bulgarische Nationale Rundfunk (BNR) feiert heute sein 87-jähriges Bestehen. Traditionell werden am Tag des Rundfunks, dem 25. Januar, die Gewinner des Preises „Sirak Skitnik“ bekannt gegeben. Offizieller Gast der Veranstaltung wird die Vizepräsidentin Iljana Jotowa sein.
Diese Auszeichnung wurde 2001 ins Leben gerufen und wird für den Beitrag zur Entwicklung des BNR als öffentlich-rechtliches Medium vergeben. Der Preis ist nach dem ersten Intendanten des BNR, Sirak Skitnik, benannt, einem talentierten Künstler, Kritiker, Dichter und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.
Der Podcast „Bulgarien heute“, den Radio Bulgarien auf seiner Website täglich in 9 Sprachen präsentiert, wurde für seinen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des BNR für die Auszeichnung nominiert.
Der Podcast „Bulgarien heute“ ist nicht nur mit der Vielfalt der verwendeten Sprachen, sondern auch mit seinen Inhalten ein einzigartiges Produkt im digitalen Raum – ein Mix aus Nachrichten, verschiedenen Themen und Musik aus und über Bulgarien. Er deckt alle Lebensbereiche in Bulgarien ab - Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Folklore, Traditionen, Geschichte, Tourismus und andere. Ein Team von talentierten Reportern und Redakteuren arbeitet an seiner Erstellung, wählt die aktuellsten und interessantesten Themen in Bezug auf Bulgarien aus, passt sie für das ausländische Publikum an und präsentiert ein qualitativ hochwertiges Produkt, das den höchsten professionellen Standards für Objektivität, Vollständigkeit und Zuverlässigkeit der Informationen entspricht.Die beiden anderen Nominierungen für den Großen Preis „Sirak Skitnik“ sind das landesweit führende Informationsprogramm „Horizont“ des BNR für seine Berichterstattung über die Wahlen 2021 und die Covid-19-Pandemie.
Ebenfalls in dieser Kategorie posthum nominiert ist Galya Trajanowa, Chefproduzentin und stellvertretende Direktorin der Abteilung „Musikhaus BNR“, deren Liebe und Hingabe entscheidend zum künstlerischen Erfolg der Musikensembles des Rundfunks, den Hunderten Konzerten, Aufnahmen und Auszeichnungen geführt hat.
Das mehrsprachige Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Radio Bulgarien, begeht im Februar seinen 86. Jahrestag. Die Erstellung einer hochwertigen journalistischen Produktion in Text, Ton und Bild mit Informationen aus und über Bulgarien in zehn Sprachen (Bulgarisch, Englisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Griechisch, Serbisch, Albanisch), sucht in der bulgarischen Medienlandschaft seinesgleichen. Ein Beweis dafür sind auch die Nominierungen für die jährlichen Medienpreise.
Weneta Nikolowa, Autorin einiger der meistgelesenen Publikationen von Radio Bulgarien über Tourismus, Innovationen, einzigartige archäologische Entdeckungen und menschliche Schicksale, gehört zu den zehn Nominierten für den diesjährigen Einzelpreis für Radiojournalismus.
Weneta hat eine besondere Affinität für die Erkundung wenig bekannter Orte und kurioser Phänomene, die sie in ihren Audio- und Videoberichten auf unseren Seiten beschreibt.
Es gibt 12 Nominierungen für den Kollektivpreis „Sirak Skitnik“ für Radiosendungen, Multimedia- oder Musikprojekte des BNR. Eine von ihnen ist für die Produktion „Heimat in der Ferne“, an der Radio Bulgarien maßgeblich beteiligt ist. Es ist eine gemeinsame Rubrik und ein Podcast des Programms „Horizont“ und Radio Bulgarien, konzipiert als öffentliches Forum für Begegnungen mit Vertretern der bulgarischen Gemeinschaften im Ausland und Ausländern, die Bulgarien als ihren vorübergehenden oder dauerhaften Wohnsitz gewählt haben.
Die Gewinner der begehrten Auszeichnung „Sirak Skitnik“ werden auf einer Zeremonie im Studio 1 des BNR heute Abend bekannt gegeben.
Einzelheiten über die Anfänge des Rundfunks in Bulgarien erfahren Sie aus dem Beitrag „Das Rundfunkmuseum erzählt“.
Redaktion: Elena KarkalanowaÜbersetzung: Georgetta Janewa
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