Laut der Vita des heiligen Konstantin dem Philosophen, mit Mönchsnamen Kyrill, stammte er vom niederen Adel in Thessaloniki ab. Bereits als Kind zeigte er Begabungen und wurde auf die berühmte Magnaura-Schule in Konstantinopel geschickt. Aufgrund seines Wissens erhielt er den Beinahmen „der Philosoph“, wurde zum Lehrer an dieser Schule ernannt und wirkte als Bibliothekar des Patriarchen. Kyrill führte zahlreiche diplomatische Missionen für das Byzantinische Reich durch.
In Gebeten und Fasten schuf er das slawisch-bulgarische Alphabet und zusammen mit seinem Bruder Method übersetzte er die Bibel und eine Reihe liturgischer Bücher ins Altbulgarische. Nach einer Missionsarbeit in Mähren ging er nach Rom, wo er vor dem Papst das Recht der Bulgaren und Slawen auf einen Gottesdienst in ihrer Muttersprache verteidigte. Papst Hadrian II. weihte die Übersetzungen.
Der heilige Kyrill starb am 14. Februar 869 in Rom und wurde in der Kirche San Clemente in Rom beigesetzt.
Die Erinnerungen der Teilnehmer an den für Bulgarien schicksalhaften Ereignissen im Jahr 1876 sind zahlreich und oft widersprüchlich. Die Briefe und Dokumente über den Aprilaufstand, der die Frage der Befreiung Bulgariens auf die Tagesordnung setzte,..
„Jeder Baum hat Wurzeln und je größer er ist, desto tiefer sind seiner Wurzeln. Hier in den Ländern Südosteuropas eint uns alles. Die Heiligen vereinen uns, sie trennen uns nicht!“, erklärte Prof. Konstantinos Nihoritis. Am Vorabend des 24. Mai, dem Tag..
Ein Buch, das bisher unbekannte archäologische Stätten in der Bucht von Sosopol erforscht, ist erschienen. In seinem neuen Werk „Between Sozopol and Talasakra: Unknown archaeology of the Sozopol Bay and its western hinterland führt Prof. Dr. Ivan Hristov..