Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Hohe Stahlpreise werden zu Insolvenzen führen

Foto: BGNES

Bulgarische Bauunternehmen stellen aufgrund der hohen Preise für Stahl und Stützgerüste sowie Mangel an Baumaterial in einigen Standorten ihre Arbeit ein. Insolvenzen seien nicht ausgeschlossen
Seit Anfang März sei der Verkauf von Rohstoffen wegen des Krieges in der Ukraine ausgesetzt. Der Preis für eine Tonne Baueisen ist von 741 Euro auf 1104 Euro gestiegen. Die Lagerbestände seien geschrumpft, die Lieferketten seit zwei Wochen unterbrochen. Auch die Ziegelproduzenten drosseln den Absatz aufgrund hoher Strom- und Gaspreise.
Im Maschinenbau gebe es ebenfalls Schwierigkeiten. In Stara Sagora, wo sich die Maschinenbauunternehmen der Region konzentrieren, gebe es nicht viele Möglichkeiten, nach Alternativen zu suchen, kommentierte der lokale Unternehmer Oleg Stoilow. Die Befürchtung der Maschinenbauer ist, dass auch andere ausländische Anbieter wegen der internationalen Unsicherheiten den Export einstellen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest in Unterstützung des Warnaer Bürgermeisters vor der Zentrale von DPS-Neuanfang

Bürger versammelten sich vor der Zentrale der Partei „DPS-Neuanfang“ in Sofia zu einem Protest, um den festgenommenen Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, zu unterstützen.  Der Protest steht unter dem Motto: „Für ein freies Bulgarien – ohne..

veröffentlicht am 25.09.25 um 16:48
Tomislaw Dontschew

EU-Mittel könnten nach Forderungen der Opposition ausgesetzt werden

Eine der ersten Aufgaben dieser Regierung vor acht Monaten war die Rettung des bulgarischen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans, sagte Vizepremier Tomislaw Dontschew vor Beginn der heutigen Ministerratssitzung. Seinen Worten zufolge..

veröffentlicht am 25.09.25 um 13:23

Französische Militärausrüstung durchquert Bulgarien

Personal und Militärausrüstung der französischen Streitkräfte werden vom 25. September bis zum 2. Oktober 2025 durch Bulgarien transportiert. Die Route der Militärkonvois ist vom Grenzübergang „Kapitan Petko Wojwoda“ zum Grenzübergang Russe..

veröffentlicht am 25.09.25 um 09:20