Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

116 Fälle von hohem öffentlichem Interesse von Staatsanwaltschaft ignoriert

Foto: BGNES

Das Innenministerium veröffentlichte 116 Akten von hohem öffentlichem Interesse, zu denen seitens der Staatsanwaltschaft bisher noch nichts unternommen wurde. Nach Angaben des Ministeriums betreffen die Fälle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in leitenden Positionen wie Staats- und Stadtverwaltungen, Generalstaatsanwalt, Führung der Bulgarischen Nationalbank, den geschäftsführenden Gesundheitsminister, den Chefarchitekten von Sofia und einen Abgeordneten. Zu den Akten gehören auch der Bau der Hemus-Autobahn, der Erpressungsfall des Unternehmers Wassil Bozhkow und der so genannte Fall die acht Zwerge, bei dem es sich auch um Erpressung und Firmenübernahme handelt, sowie ein Hinweis des Unternehmers Swetoslaw Iltschowski, der kürzlich von Druck auf seinem Geschäft sprach. Die Staatsanwaltschaft ihrerseits bezeichnete die vom Innenministerium veröffentlichten Informationen als „einen weiteren einseitigen Angriff der Exekutive auf die Justiz“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 24.12.

Am Dienstag wird es bewölkt sein und vielerorts regnen, in den Hochlagen Westbulgariens fällt Schnee. In der Nacht und in den Morgenstunden wird es in den nordwestlichen Regionen zu Glatteis kommen. Die Niederschläge im Osten des Landes werden..

veröffentlicht am 23.12.24 um 19:45

2,5 Milliarden Euro für zweite Donaubrücke zwischen Russe und Giurgiu gesichert

Der Bau einer neuen Donaubrücke zwischen Russe und Giurgiu könnte im Jahr 2026 beginnen, da die EU-Finanzierung in Höhe von 2,5 Milliarden Euro für den Bau gesichert ist.  Das gab der Gouverneur der Stadt, Dragomir Draganow bekannt. Die..

veröffentlicht am 23.12.24 um 16:36
Wladimir Malinow

Energieminister bestätigt, dass ein ungarisches Unternehmen Lukoil Neftochim kaufen will

Der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow bestätigte gegenüber Journalisten, dass das ungarische Unternehmen MOL an der Ausschreibung für den Verkauf der Erdölraffinerie „Lukoil Neftochim“ teilnehmen wird. Dieses Statement..

veröffentlicht am 23.12.24 um 14:57