Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukraine-Krieg

Protest in Sofia gegen Militärhilfe für Ukraine

Foto: BGNES

Anhänger der Partei „Wasraschdane“ haben sich vor dem Parlamentsgebäude in Sofia versammelt und protestieren gegen die Regierung. Sie fordern, dass Bulgarien im Krieg gegen die Ukraine neutral bleibt. Die meisten Demonstranten wurden mit Bussen zum Ort des Protests transportiert, berichtet BGNES. Auf Plakaten ist der Buchstabe „Z“ zu sehen, der als Zeichen der russischen Aggression in der Ukraine gilt; ferner tragen sie Spruchbänder mit Aufschriften, wie „Neutralität! Frieden in Bulgarien und der Welt“, „NEIN zum Krieg!“ und „Nein zu den amerikanischen Stützpunkten in Bulgarien!“. Die protestierenden Bürger haben zwischenzeitlich den Boulevard vor dem Parlament blockiert. Der Vorsitzende von „Wasraschdane“, Kostadin Kostadinow, informierte die aufgebrachten Bürger, dass heute im Parlament über die militärische Hilfe für die Ukraine abgestimmt werden sollte; der Protest habe jedoch die Abgeordneten erschreckt. Kostadinow drohte an, dass der Protest kein Einzelfall bleiben würde.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien erfüllt Kriterien für Mitgliedschaft in Eurozone

Ende 2024 erfüllen die makroökonomischen Indikatoren Bulgariens die Maastricht-Kriterien für die Mitgliedschaft in der Eurozone vollständig, teilte BGNES mit. Laut Eurostat-Daten lag die Inflation von Juni bis November 2024 unter 3 Prozent, was..

veröffentlicht am 07.01.25 um 11:05

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30