Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien will Gaslieferungen mit EU koordinieren

Foto: Archiv BGNES

Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Assen Wassilew und Energieminister Alexander Nikolow reisen nach Brüssel, um mit der Europäischen Kommission über bulgarische Maßnahmen zu diskutieren, nachdem Gazprom Export die Gaslieferungen an das Land eingestellt hat.

Minister Nikolow erklärte im Voraus, dass mögliche gemeinsame Käufe in Aussicht gestellt werden. „Wichtig ist, dass die Mengen für die laufenden Bestellungen von Bulgargaz erfüllt werden“, sagte der Energieminister.

Die EU habe angekündigt, den Kauf russischen Erdgases durch Länder vorübergehend zu erhöhen, die bereit sind, in Rubel zu zahlen, um Versorgungsunterbrechungen nach Polen und Bulgarien auszugleichen. Beide Länder können zusätzliche Gasmengen auf dem europäischen Markt kaufen.

Polen und Bulgarien beziehen Gas von ihren EU-Nachbarn, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bestand des Weißstorchs ist um ein Drittel gewachsen

Die brütende Population des Weißstorchs – einer der beliebtesten Vogelarten in Bulgarien – hat in den letzten Jahren um 33 Prozent zugenommen.  Das zeigen die Daten einer internationalen Zählung, auf die sich die Agentur BGNES beruft...

veröffentlicht am 09.10.25 um 15:15

DANS soll entscheidende Rolle beim Verkauf von „Lukoil“ spielen

Der Verkauf der Vermögenswerte des russischen Ölkonzerns „Lukoil“ in Bulgarien soll künftig nur nach Beschluss des Ministerrates und bei Vorliegen einer positiven Stellungnahme der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) erfolgen.  Dies..

veröffentlicht am 09.10.25 um 14:30

Europarat empfiehlt Bulgarien, Maßnahmen gegen Menschenhandel auszubauen

Bulgarien müsse weitere Anstrengungen unternehmen, um den Menschenhandel zu verhindern und die Opfer besser zu schützen, heißt es in den Schlussfolgerungen eines am 9. Oktober veröffentlichten Berichts der Expertengruppe für Maßnahmen gegen..

veröffentlicht am 09.10.25 um 13:05