Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Maßnahmen zur Unterstützung von ukrainischen Flüchtlingen

Foto: twitter.com/eu_commission

Die Europäische Kommission habe mehr als 3,5 Milliarden Euro an EU-Mitgliedstaaten für ukrainische Flüchtlinge gezahlt, von denen Bulgarien 148 Millionen Euro vom Kohäsionsfonds erhalten habe. Laut der stellvertretenden Premierministerin für effektive Regierungsführung, Kalina Konstantinowa, handelt es sich bei den 148 Millionen Euro um eine Vorauszahlung im Rahmen des REACT-EU-Programms, das für die solidarische Unterstützung der Mitgliedstaaten während der Covid-Pandemie vorgesehen ist.
Während einer Diskussion im Europahaus zum Thema „Der Weg der ukrainischen Flüchtlingen in Europa und in Bulgarien“ äußerte Konstantinowa die Hoffnung, dass nächste Woche eine Maßnahme zur Beschäftigungsförderung gestartet werde. Flüchtlingen, die eine Arbeit aufnehmen, soll über den Arbeitgeber die Miete für drei Monate gezahlt werden. Weitere Maßnahmen betreffen die Unterstützung der Nichtregierungsorganisationen, die enorme Arbeit beim Empfang der Flüchtlinge leisten. 
Innerhalb der EU soll Bulgarien prozentual die meisten Dokumente für vorübergehenden Schutz für ukrainische Flüchtlinge ausgestellt haben. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

US-Außenministerium legt Bericht zur bulgarischen Wirtschaft vor

Der Beitritt Bulgariens zur Eurozone werde die Transaktionskosten mit den wichtigsten Partnern senken.  Ausländische Investoren äußerten jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich der Rechtsstaatlichkeit, heißt es im Jahresbericht des..

veröffentlicht am 01.10.25 um 09:55

Wetteraussichten für Mittwoch, den 1. Oktober

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen 5 und 10°C liegen, an der Küste höher, in Sofia bei 6°C. Tagsüber wird die Bewölkung aufgelockert, über weiten Landesteilen aber stärker ausgeprägt sein. Am Nachmittag werden in einzelnen Gebieten des..

veröffentlicht am 30.09.25 um 19:45
Rossen Scheljaskow

„Bulgargas“ kann seine Schulden gegenüber dem türkischen Unternehmen „BOTAŞ“ nicht mehr begleichen

Der Vertrag mit dem türkischen Staatskonzern „BOTAŞ“ hat „Bulgargas“ bereits mit mehr als 600 Mio. Lewa (rund 300 Mio. Euro) belastet, die das Unternehmen nicht zurückzahlen kann.  Das erklärte Ministerpräsident Rossen Scheljaskow auf einem..

veröffentlicht am 30.09.25 um 11:35