Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

BNB: Es hängt von politischen Prozessen ab, ob wir den Euro 2024 einführen werden

Dimitar Radew
Foto: BGNES

Der Gouverneur der Bulgarischen Nationalbank (BNB) Dimitar Radew warnte, dass die Dynamik der politischen Prozesse in Bulgarien darüber entscheiden wird, ob Bulgarien im Januar 2024 dem Euroraum beitreten wird. 

Es ist notwendig, 100 Gesetzestexte zu verabschieden, darunter das Gesetz zur Einführung des Euro. 

„Seit gestern haben wir eine gravierende Veränderung in diesem Prozess. Deshalb ist es sehr wichtig, wie sie sich von nun an entwickeln wird. Das könnte die Einführung des Euro in Bulgarien beschleunigen oder verzögern“, sagte Dimitar Radew. 

Aufgrund der politischen Ereignisse des letzten Jahres habe sich der Prozess sehr verzögert und müsse nun innerhalb von 18 Monaten erfolgen, fügte er während einer gemeinsamen Sitzung der Parlamentsausschüsse für Haushalt und Finanzen sowie für europäische Angelegenheiten hinzu, die einen Gesetzentwurf zur Billigung des nationalen Plans für die Einführung des Euro erörtern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zusätzliche arbeitsfreie Tage wegen der Euro-Einführung um den Jahreswechsel

Die Regierung beschloss, dass aufgrund der bevorstehenden Einführung des Euro der 31. Dezember 2025 sowie der 2. Januar 2026 zu arbeitsfreien Tagen erklärt werden.  Dies sei notwendig wegen der technologischen Umstellungen im Finanz- und..

veröffentlicht am 19.11.25 um 16:05

Präsident Radew fordert erneut Referendum über die Euro-Einführung

Mit 128 Stimmen „dafür“ wiesen die Regierungsmehrheit im Parlament sowie drei unabhängige Abgeordnete das Präsidenten­veto gegen das Gesetz über Verteidigung und Streitkräfte zurück. Die Gesetzesänderungen erweiterten die Möglichkeiten zur..

veröffentlicht am 19.11.25 um 15:05
Scheljasko Radukow

Bulgarien darf keine Ausrede für fehlende Reformen sein, sagt Botschafter Radukow

In Skopje höre ich zunehmend die Sorge, dass die Beziehungen zu Bulgarien als bequeme Ausrede für fehlenden Willen oder die Unfähigkeit genutzt werden, die notwendigen Reformen durchzuführen. Ich möchte dem nicht glauben, erklärte der bulgarische..

veröffentlicht am 19.11.25 um 12:30