Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Oberstes Verwaltungsgericht hebt Verbot für Gasförderung in Dobritch auf

Foto: BGNES

Das Oberste Verwaltungsgericht bestätigte die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Warna vom Januar dieses Jahres, mit der die Weigerung der regionalen Aufsichtsbehörde für Umwelt und Gewässer aufgehoben wurde, Erdgas auf dem Gebiet der Region Dobrich zu erforschen und zu fördern. Nach Angaben der Obersten Richter haben die Ökologen in ihrer Entscheidung keine sachlichen Gründe für die Erteilung des Verbots angegeben und nur einzelne Meinungen aus öffentlichen Diskussionen angeführt.
Dobritch liegt in der Region Dobruschda, die als Kornkammer Bulgariens bekannt ist. Bei einer lokalen Volksbefragung in der Gemeinde General Toschewo 2017 waren fast 97 % der Stimmberechtigten gegen die Förderung von Erdgas. Mehr als 52 % der Anwohner haben sich an dem Referendum beteiligt. Dem Referendum waren Massenproteste gegen die Gasförderung vorausgegangen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 24. Oktober

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15°C liegen, in Sofia bei etwa 10°C. Am Morgen beginnt es in den westlichen Landesteilen zu regnen. Im Laufe des Tages bleibt es überwiegend bewölkt. Von Westen nach Osten wird es verbreitet..

veröffentlicht am 23.10.25 um 19:45

Von INSAIT entwickeltes Modell verleiht Robotern dreidimensionalen Raumintellekt

Das Institut für Informatik, Künstliche Intelligenz und Technologien (INSAIT) an der Universität Hl. Kliment von Ochrid in Sofia hat die Einführung von SPEAR-1 bekanntgegeben – eines grundlegenden KI-Modells, das Robotern ein bisher unerreichtes..

veröffentlicht am 23.10.25 um 15:25

Bulgarien hat einen Monat, um auf US-Sanktionen gegen „Lukoil“ zu reagieren

Bulgarien hat bis zum 21. November Zeit, um zu entscheiden, wie mit der Raffinerie „Lukoil Neftochim“ verfahren werden soll. Dies erklärte Premierminister Rossen Scheljaskow im Vorfeld der Sitzung der EU-Staats- und Regierungschefs in..

veröffentlicht am 23.10.25 um 13:43