Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Oberstes Verwaltungsgericht hebt Verbot für Gasförderung in Dobritch auf

Foto: BGNES

Das Oberste Verwaltungsgericht bestätigte die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Warna vom Januar dieses Jahres, mit der die Weigerung der regionalen Aufsichtsbehörde für Umwelt und Gewässer aufgehoben wurde, Erdgas auf dem Gebiet der Region Dobrich zu erforschen und zu fördern. Nach Angaben der Obersten Richter haben die Ökologen in ihrer Entscheidung keine sachlichen Gründe für die Erteilung des Verbots angegeben und nur einzelne Meinungen aus öffentlichen Diskussionen angeführt.
Dobritch liegt in der Region Dobruschda, die als Kornkammer Bulgariens bekannt ist. Bei einer lokalen Volksbefragung in der Gemeinde General Toschewo 2017 waren fast 97 % der Stimmberechtigten gegen die Förderung von Erdgas. Mehr als 52 % der Anwohner haben sich an dem Referendum beteiligt. Dem Referendum waren Massenproteste gegen die Gasförderung vorausgegangen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blagomir Kozew

Staatsanwaltschaft mit neuen Anklagen gegen Blagomir Kozew

Die Staatsanwaltschaft hat neue Anklagen gegen den Bürgermeister von Warna, Blagomir Kozew, erhoben und Teile der bisherigen Anklagen präzisiert, berichtete BNR-Reporterin Silvia Welikowa. Für Freitag wird erwartet, dass ihm die Unterlagen im..

veröffentlicht am 27.10.25 um 16:33
Borislaw Guzanow

Sozialminister Guzanow: Niemand wird vom ersten Haushalt in Euro benachteiligt sein

Es werde alles getan, damit keine Bevölkerungsgruppe benachteiligt werde, versicherte der Sozialminister Borislaw Guzanow im Zusammenhang mit der Ausarbeitung des Haushaltsentwurfs für 2026. „Ich weiß nicht, wer behauptet, dass die ‚Schweizer..

veröffentlicht am 27.10.25 um 13:42
Georgi Georgiew

Bulgarien erwartet, von der „Grauen Liste“ der FATF gestrichen zu werden

Bis Mitte 2026 soll Bulgarien von der „Grauen Liste“ der Länder gestrichen werden, die Geldwäsche aus illegalen Aktivitäten nicht ausreichend sanktionieren. Das erklärte Justizminister Georgi Georgiew gegenüber dem Bulgarischen Nationalen..

veröffentlicht am 27.10.25 um 11:01