Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Iliana Jotowa: EU muss zu ihrer Führungsrolle zurückkehren

Foto: president.bg

Die EU müsse zu ihrer führenden Rolle bei der Regelung des Konflikts in der Ukraine zurückkehren und dürfe sich nicht mit der Rolle des Zuschauers zufrieden geben. Das forderte die Vizepräsidentin Iliana Jotowa bei einer Diskussion in Sofia zum Thema „Die Europäische Union – Grenzsicherung, gemeinsame Verteidigung und Erweiterung“. 
Die Vizepräsidentin wies darauf hin, dass die Grenzsicherheitspolitik der EU, insbesondere im Kontext der Migrationsprozesse, noch keine erfolgreichen Lösungen gefunden habe und die Mitgliedstaaten lieber Mauern und Zäune bauen. Dabei müsse die Integration der Ankommenden in Europa zum zentralen Thema werden, betonte Jotowa, die auch das Thema EU-Erweiterung ansprach. Die politische Entscheidung, EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beginnen, dürfe nicht zu einem Verzicht auf Kriterien führen oder auf Kosten der Werte gehen, mahnte Jotowa und bewertete den Vorschlag des französischen Präsidenten für ein strategisches Bündnis mit den Ländern des Westbalkans positiv.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 31. Oktober

Am Freitag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 2 und 7°C liegen, an der Schwarzmeerküste bis zu 10°C. In den Niederungen sinken die Werte stellenweise unter 0°C, in Sofia werden sie bei etwa 2°C liegen. Am Vormittag wird es in einigen Ebenen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 19:45
Ekaterina Sachariewa

Mehr Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter nötig

49 Prozent der in Bulgarien beschäftigten Ingenieure und Wissenschaftler sind Frauen – das wurde bei der in Sofia stattfindenden Rundtischkonferenz „Frauen in der Innovation“ bekannt. Im Technologiesektor sind 27 Prozent der IT-Fachkräfte Frauen..

veröffentlicht am 30.10.25 um 16:40

Karlowo genehmigte den Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik gemeinsam mit „Rheinmetall“

Der Gemeinderat von Karlowo beschloss, das Verfahren zur Änderung des Status des Grundstücks einzuleiten, auf dem der Bau einer Pulver- und Munitionsfabrik geplant ist – ein Gemeinschaftsprojekt der Wasowski-Maschinenbauwerke und des..

veröffentlicht am 30.10.25 um 14:35